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Neues von Ahrens –
Aus der Presse

AHRENS CleanAir Future – die Lösung um Feinstaub zu reduzieren und zu vermeiden

 

Ing. Edmund Drohojowski MSc, Baumeister und gewerblicher Geschäftsführer der Firma AHRENS, im Interview mit Ing. Robert Hoffmann - einem „Heiz-Pionier“, der auf die neue Lösung setzt.

 

Drohojowski: Herr Ing. Hoffmann, was hat Sie dazu bewogen, sich mit dem Thema Feinstaubabscheidung auseinanderzusetzen?

Ing. Hoffmann: Da ich seit jeher mit Holzstückgut heize, war es für mich sehr wichtig, auch das Thema Feinstaub zu überdenken, um den Lückenschluss zum ökologischen Heizen, und dadurch zu einer sauberen Umwelt, zu finden.

Waren Sie schon immer Vorreiter bei neuen technischen Anwendungen?

Ing. Hoffmann: Ich bin gelernter Maschinenbauer und interessiere mich schon immer für technische Neuerungen. Durch meine Tätigkeit in einem öffentlichen Verkehrsstrukturbetrieb beschäftige ich mich auch besonders mit dem Emissionsschutzgesetz.

Was war Ihnen in diesem Zusammenhang besonders wichtig? Einen Feinstaubabscheider privat zu montieren ist keine Selbstverständlichkeit. War für Sie der Schutz der näheren Umwelt im Vordergrund?

Ing. Hoffmann: Das Thema Feinstaub und die Folgen, die eine solche Belastung haben kann, ist nach meiner Wahrnehmung noch nicht so lange in den Medien. Die Sensibilisierung erfolgt erst nach und nach.

Ich selbst habe aber auch schon früher immer darauf geachtet, so sauber wie möglich zu heizen. So hab ich zum Beispiel schon lange einen Feuchtigkeitsmesser, damit das Holz, das ich verheize, die optimale Trockenheit aufweist und somit so wenig Rauch wie möglich produziert. Mein Ziel ist es aber, auch diese Restemissionen noch weitestgehend zu minimieren. Darüber hinaus schlage ich das Holz in der Umgebung selbst und verwende nur Bäume, meist Eichen, die schon krank und nicht mehr überlebensfähig wären. Also betreibe ich schon bei der Beschaffung des Heizmaterials maximalen Naturschutz. Durch meinen Kauf der kranken Bäume können neue, gesunde Bäume angekauft und gepflanzt werden und somit ist auch die Nachhaltigkeit gewährleistet. Der Kreislauf der ökologischen Nachhaltigkeit schließt sich mit der Verwendung der Asche als mineralischer Dünger.

Bitte beschreiben Sie kurz Ihre Zentralheizungsanlage.

Ing. Hoffmann: Ich heize ausschließlich mit Holzstückgut und hier stets mit Hartholz, mit Hainbuche und Eiche. Meine Zentralheizung besteht aus einem Holzvergaserofen mit 25 kW. Mein zuständiger Rauchfangkehrer hat mich dabei umfangreich und sehr kompetent beraten.

Wie ist die Meinung Ihres Rauchfangkehrers generell zu dem Projekt und konkret zur gezielten Feinstaubabscheidung?

Ing. Hoffmann: Er hielt es, als ich ihm davon erzählte, auch wenn diese Thematik für ihn relativ neu war, für eine sehr gute Lösung.

Das System des Abscheiders wurde an der Rauchfangmündung installiert, warum haben Sie sich gerade dafür entschieden?

Ing. Hoffmann: Die Alternative zu dieser Art der Installation wäre ein Partikelabscheider im Kesselraum gewesen, der entsprechend mehr Platz benötigt hätte.

Die Montage des Systems von AHRENS an der Mündung ist wesentlich einfacher – man setzt den Abgasscheider auf und fertig. Einzig der Stromanschluss muss bis auf das Dach gewährleistet sein.

Wie fügt sich der Abscheider in das optische Konzept Ihres Gebäudes?

Ing. Hoffmann: Im Grunde ändert sich optisch kaum etwas: Ein Stück Edelstahl, etwa 30 cm lang, ist zu sehen und daneben die Abdeckhaube. Insofern fügt sich alles sehr harmonisch in die gegebene Struktur ein.

Das Abscheidesystem wurde bei Ihnen erst vor kurzem installiert. Können Sie bereits über erste Erfahrungen berichten? Wie gut funktioniert der Abscheider?

Ing. Hoffmann: Ja, z.B. ist die Reinigung des Abgasscheiders leicht zu bewerkstelligen. Das sollte aber gemeinsam mit dem Rauchfangkehrer besprochen werden. Durch das System wird der Feinstaub zu feinem Staub, der nicht mehr gefährlich ist. Viele meiner Bekannten haben sich schon für die Anlage interessiert und in den Gesprächen kam heraus, dass gerade dieser entscheidende Unterschied zwischen dem gefährlichen Feinstaub und dem ungefährlichen feinen Staub den Wenigsten klar ist.

Erkennt man, wenn die Anlage in Betrieb ist, einen Unterschied im Rauch? Ist der Rauch anders wahrzunehmen?

Ing. Hoffmann: Ja, der Unterschied ist ganz deutlich. Sowohl optisch als auch vom Geruch her ist der Rauch kaum noch wahrzunehmen.

Haben Sie irgendwelche Einschränkungen beim Einheizvorgang und muss man auf etwas besonders achten?

Ing. Hoffmann: Nein. Man kann den Kessel wie gewohnt bedienen und so einheizen, wie man es auch ohne Abgasscheider getan hat.

Wie zufrieden sind Sie nach den ersten Wochen mit der Investition in das System?

Ing. Hoffmann: Das Ergebnis ist noch besser als ich es mir vorab vorgestellt habe.

Im Gegensatz zu Deutschland gibt es in Österreich keine Investitionsförderungen für Feinstaubabscheideanlagen. Was würden Sie sich vom Gesetzgeber wünschen?

Ing. Hoffmann: Zu allererst würde ich mir für die Bewusstseinsbildung eine bessere Aufklärung wünschen, was überhaupt passiert, wenn ich mit Holz heize. Mit Holz zu heizen ist eine relativ günstige Form der Wärmeversorgung. Da könnte jeder einzelne schon auch mal etwas Geld in die Hand nehmen und auch ohne, dass der Staat eingreifen muss, dafür sorgen, dass die eigenen Emissionen so sauber wie möglich werden.

Aber natürlich wäre es zu begrüßen, wenn man sich ein wenig am deutschen Modell orientieren würde und einen kleinen finanziellen Zuschuss gewährt.

Wie waren Sie mit der Montage durch die Spezialisten von AHRENS Schornsteintechnik zufrieden?

Ing. Hoffmann: Bestens. Von Anbeginn an hat man gesehen, dass hier verantwortungsvolle Fachleute mit Know-How und Kompetenz am Werk sind.

Drohojowski: Ich danke für dieses Gespräch!

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